BuchScout@Kino: 19.10.23 INGEBORG BACHMANN – REISE IN DIE WÜSTE von Margarethe von Trotta

Der neue Film, der bereits im Wettbewerb der Berlinale seine Premiere feierte, basiert auf einer Projektidee von Suzanne Pradel.

Als sich Ingeborg Bachmann (VICKY KRIEPS) und der Schweizer Schriftsteller Max Frisch (RONALD ZEHRFELD) 1958 in Paris begegnen, ist es der Anfang einer leidenschaftlichen und zerstörerischen Liebesgeschichte. Vier Jahre lang führen beide eine aufreibende Beziehung, die in Paris beginnt und über Zürich nach Rom führt. Doch künstlerische Auseinandersetzungen und die verschlingende Eifersucht von Max Frisch beginnen, die Harmonie allmählich zu zerstören. Jahre später lässt Ingeborg Bachmann die Erinnerung an ihre Liebe zu Max Frisch nicht los. Bei einer Reise in die Wüste versucht sie, ihre Beziehung zu Max Frisch zu verarbeiten und sich langsam davon zu lösen.

Biografisches Filmdrama, DE/CH/AT 2023

Filmverleih: Alamode Film

Filmlänge: 110 Minuten


„Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ im Berlinale Wettbewerb 2023

BuchScout verkündet mit großer Freude, dass der neue Film von Margarethe von Trotta über das Leben der Ingeborg Bachmann im Wettbewerb der Berlinale 2023 seine Weltpremiere feiern wird. 

Margarethe von Trotta, die von der Europäischen Filmakademie für Ihr beachtliches Lebenswerk geehrt wurde, hat den Film basierend auf einer Projektidee von Suzanne Pradel entworfen.

„Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ erzählt von Ingeborg’s Liebesbeziehung zu Max Frisch, ihrer Reise nach Ägypten sowie ihren radikalen Texten und Lesungen, die das Motto ihrer Literatur und ihres Lebens umschreiben: „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar”. 

Die Dreharbeiten fanden in Köln, Wien, Zürich, Rom, Jordanien und Luxemburg statt. In den Hauptrollen brillieren Vicky Krieps als Ingeborg Bachmann und Ronald Zehrfeld als Max Frisch, außerdem spielen Tobias ReschBasil EidenbenzLuna Wedler und Marc Limpach mit.

„Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ ist eine Koproduktion von Heimatfilm (D), tellfilm (CH), Amour Fou Vienna (AUT) und Amour Fou Luxembourg (LUX). Gefördert wurde der Film von Die Film- und Medienstiftung NRW förderte mit 700.000 Euro, weitere Mittel kamen von FFA, DFFF und Eurimages.