Frauengeschichtsschreibung am Beispiel von Gerda Lerner. Ihre Relevanz und Aktualität für den historisch-politischen Unterricht von heute
Termin: 30.11.2017, 13:30–16:30 Uhr
Ort: Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus, Firnbergplatz 1, 1220 Wien
Veranstalter: Demokratiezentrum Wien, Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung
Gerda Lerner (1920–2013) war eine der Pionierinnen der Frauen- und Geschlechter-geschichte. Sie trug wesentlich zur Etablierung dieser Disziplin bei, die heute an internationalen Universitäten fest verankert ist. Frauen- und Geschlechter-geschichte ist einerseits Querschnittsmaterie, andererseits besonders für den historisch-politischen Unterricht relevant. Die Veranstaltung will Möglichkeiten aufzeigen, um den biografischen Zugang zur Thematik am Beispiel Gerda Lerners in den Unterricht zu integrieren, und LehrerInnen und MultiplikatorInnen Anregungen und konkrete Beispiele für die Praxis bieten.
Begrüßung und Einleitung
· Maria Ettl, Direktorin der Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus
· Roswitha Tschenett, Leiterin der Abteilung Gender Mainstreaming, Gleichstellung und Schule des Bundesministeriums für Bildung
· Gertraud Diendorfer, Leiterin des Demokratiezentrum Wien
Impulsstatement von Renata Keller (Berlin), Regisseurin des Films „Warum Frauen Berge besteigen sollten. Eine Reise durch das Leben und Werk von Dr. Gerda Lerner“
Filmvorführung: Ausschnitte aus „Warum Frauen Berge besteigen sollten“
Podiumsdiskussion mit:
· Rosa Costa (Historikerin)
· Gertraud Diendorfer (Leiterin des Demokratiezentrum Wien)
· Silvia Kronberger (PH Salzburg Stefan Zweig / BZGPF)
· Renata Keller (Regisseurin)
· Selma Köhler (Schulsprecherin der Hertha Firnberg Schulen)
Moderation: Irini Tzaferis (Professorin für Deutsch und Geschichte)
Im Anschluss laden die Hertha Firnberg Schulen zu einem Buffet
Der Dokumentarfilm „Warum Frauen Berge besteigen sollten“ wurde von der BuchScout Agentur dramaturgisch betreut.
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